Interview mit unserem Geschäftsführer Robert zur COVID-19 Situation

Wir stehen vor einer beispiellosen Zeit unserer Generation, wo niemand weiß, wohin sie uns bringt und was morgen neu kommen wird. Um euch auf dem Laufenden zu halten, was die aktuelle COVID-19-Lage mit skvint macht, haben wir unserem Geschäftsführer Robert Herz ein paar Fragen gestellt.

Wie geht ihr als skvint mit der Corona-Krise um?

Wir befinden uns gerade in der dritten HomeOffice-Woche und ich muss sagen, dass es besser läuft als erwartet. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter hat bei uns oberste Priorität, daher haben wir gerade die Bahnfahrer direkt am Anfang nach Hause geschickt, damit kein unnötiges Risiko der COVID-19-Ansteckung besteht. Dem Rest war es freigestellt, ob sie zu Fuß in die Agentur kommen wollen, oder nicht. Schlussendlich sind wir alle im Homeoffice geblieben.

Wie hat die Umstellung ins Homeoffice geklappt?

Erstaunlich gut! Das Umstellen auf einen sicheren externen Serverzugriff hat prima funktioniert, sodass wir ohne Komplikationen wie gewohnt weiterarbeiten können. Und da sowieso jeder seinen eigenen Laptop hat, konnten diese einfach mitgenommen werden. Umdenken mussten wir vor allem in der internen Kommunikation. Was im „normalen“ Alltag eben schnell über den Tisch besprochen werden konnte, wird nun gezielter gesammelt und in einem Schwung besprochen, was ein konzentrierteres Arbeiten ermöglicht.

Habt ihr einen Einbruch der Projekte gemerkt?

In den ersten zwei Wochen war es gefühlt kurzzeitig still, was die Kommunikation mit Kunden und Dienstleistern anbelangte, da niemand wusste, was passiert und auch sie sich in ihrem Homeoffice einrichten und zurechtfinden mussten. Als der erste Schock vorüber war, gingen auch kurzzeitig gestoppte Projekte problemlos weiter. Wichtig ist uns, dass unsere Kunden wissen, dass bei uns alles wie gewohnt weiter läuft und sie auch weiterhin auf uns zählen können.

Was nehmt ihr aus der Krise mit?

Unser Team rückt gerade durch die Entfernung noch näher zusammen. Der tägliche „Corona-Video-Call“ über Slack ist fester Bestandteil geworden und animiert alle dazu, sich im Homeoffice nicht gehen zu lassen. Getreu dem Motto „Oben business, unten casual“.

Gibt es bereits jetzt etwas Positives zu berichten?

Tatsächlich ja. Ich erwähnte ja eben schon unsere gemeinsamen Calls. Damit nicht jeden Tag die gleichen Fragen auf dem Plan stehen (zum Beispiel „Was ist dein Highlight des Tages?“), haben wir uns Freunde von skvint eingeladen – dies waren sowohl Kunden als auch Dienstleister. Nun kennen wir auf jeden Fall jede einzelne Wohnung und haben bei jedem virtuell auf der Couch, auf dem Balkon oder am Küchentisch gesessen – von Flensburg bis Madrid. Auch das schweißt, sogar länderübergreifend, zusammen! Darüber hinaus konnten wir die Zeit produktiv nutzen ein eigenes Projekt, welches bereits seit einiger Zeit in der Entwicklung war, ’auf die Straße zu bringen’, aber davon erzähle ich ein anderes Mal.

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gepostet von

Caroline Voigt
Als Teamassistentin ist Caro die gute Seele des Hauses und übernimmt alles, damit das Team um sie herum kreativ arbeiten kann. Als Planungs- und Organisationstalent ist es daher nicht verwunderlich, dass sie in ihrer Freizeit auch noch die Komplett-Organisation von Festivals leitet.