In 5 einfachen Schritten zum eigenen DIY Adventskalender.

Langsam wird es draußen kalt, die Temperaturen bewegen sich konstant Richtung Nullpunkt, die dicken Socken sind der beste Freund und der Lumumba schmeckt auch schon wieder. Ja, langsam wird es Winter und die Tage bis Weihnachten sind gezählt. Wer es nicht erwarten kann und seinen Liebsten auch in der vorweihnachtlichen Zeit eine Freude machen will, schenkt einen Adventskalender. Supermärkte machen die Wahl zur Qual, zu viel Auswahl, nicht das perfekte Angebot. Auch im Internet versuchen die Anbieter krampfhaft, Dir die Fertigkalender hinterher zu schmeißen. Doch ganz ehrlich, ein Gin-Kalender ist fantastisch und auch der Schoko-Kalender von »kinder« stand eine ganze Weile ganz oben auf meiner Liste. Doch warum nicht einmal was eigenes machen, das muss nicht viel teurer sein: Ich zeig euch, wie es geht.

Viel Spaß beim Selberbasteln und Verschenken.

Für Deinen Adventskalender benötigst Du …

» Papiertüten in verschiedenen Größen – Denn nicht jeder Inhalt ist gleich groß (klein, mittel, groß)
» Einen Filzstift – Ich bevorzuge einen Tombow Dual Brush Pen, da er, wie der Name bereits verrät, zwei unterschiedliche Seiten hat: eine dünne für Feines und eine pinselartige für geschwungene Elemente
» Tesa
» Buntes Tape – Zum Beispiel von Paper Poetry für etwas Farbe und ein Eyecatcher schadet nie
» Getrocknete Blumen oder Zweige
» Genug zum Befüllen

Jede Zahl ein Treffer.

24 Zahlen, 24 Türchen, 24 einzigartige und individuelle Tüten, die dem Beschenkten jeden Tag ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Warum also nicht auch Abwechslung auf den Verpackungen selber schaffen? Lass Deiner Kreativität freien Lauf und versuche doch mal, jede Zahl anders zu schreiben.

Auf die inneren Werte kommt es an.

Erstelle Dir vorher eine Liste, mit den Dingen, die der Beschenkte mag. Dies können Kleinigkeiten sein wie Süßes, aber auch Kosmetikartikel oder gesunde, abgepackte Sachen, die sich länger halten. Mit offenen Augen durch den Supermarkt schlendern, hilft meistens schon. Ansonsten findet man einzigartige Sachen auch bei »Food Explorer« (ehemals Delinero) oder bei Foodist.

Lets wrap it.

Sind alle Tüten beschriftet und eingetütet, ist der nächste Schritt, sie zu schließen. Am besten du knickst am offenen Ende ein ca. 1 cm breites Stück nach vorne oder hinten weg und klappst dieses ein weiteres Mal um.

Richtig geklebt ist die halbe Miete.

Wenn Du die Ränder ordentlich umgeklappt hast, befestigst Du diese mit einem relativ langem Stück Tesa (ca. 3–4 cm lang).

Der individuelle Touch.

Dein Adventskalender ist so schon etwas ganz besonderes, doch können wir diesem noch das i-Tüpfelchen draufsetzen. So nimm getrocknete Blüten oder Gräser und klebe diese mit buntem Tape auf deine Tüten. Noch mehr Variation bekommst Du, wenn du zwischendurch Tüten nicht bzw. mit unterschiedlichen Materialien beklebst.

Jede Zahl sieht anders aus.

Hast Du eine Schriftart gefunden, mit der Du die Tüten bemalen kannst, ist das sehr gut! Doch hast du schon einmal ausprobiert, zwischendurch große Zahlen zuschreiben, diese auch senkrecht laufen zu lassen und zwischen dünnen und dicken Stiftspitzen zu springen?

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gepostet von

Elisa Herz
Elisa ist Geschäftsführerin und das Herz von skvint®. Als Art Direktorin im Team Print betreut sie Corporate Identities, sorgt für deren Einhaltung und entwickelt sie weiter. Mit ihrem fröhlichen Auftreten hält sie den persönlichen Kontakt zu den Kunden und lässt überall ihrem Faible für`s Handlettering freien Lauf.