44 Jahre Kinderbetreuung in Hamburg für groß und klein.
44 Jahre, in denen sich die Stiftung von einer übernommenen Kindertagesstätte in der Hölderlinsallee als eingetragener Verein zum größten freien Träger Hamburgs mit knapp 40 Einrichtungen entwickelt hat.
44 Jahre, die gefeiert werden wollen.
Am Freitag, den 20. September, lud die Finkenau seine ca. 500 Mitarbeiter und Freunde der Stiftung zur großen Jubiläumsfeier in den EMPORIO Tower (Dammtorwall 15, 20355 Hamburg) ein. Eingeläutet wurde der Morgen im Festsaal durch die Begrüßung von Gründer und Querdenker Konrad Mette, gefolgt von Kristin Alheit, Vorständin Der PARITÄTISCHE Hamburg. Der Vortrag von Prof. Dr. Petra Strehmel von der HAW Hamburg und das Grußwort durch Holger Stuhlmann, dem Leiter Amt für Familie (BASFI) rundeten den Einstieg ab.
Fachlicher und gemeinsamer Austausch zu den Ergebnissen der „Qualitätsprüfung PQ-SYS und Zertifizierung mit dem Qualitätssiegel des PARITÄTISCHEN“ stand an diesem Tag ganz oben auf dem Plan, so konnten anschließend die Messestände der 30 Einrichtungen besucht werden – So individuell wie die Kindertagesstätten selbst waren auch ihre Stände: Von Stellwänden mit Plakaten und Fotos behangen, über kleine Ausstellungen gebastelter Werke der Kinder bis hin zu kompletten Dokumentationsfilmen der Ausflüge bzw. des Kita-Alttages war alles mit dabei. Das schöne daran ist, dass sich die Mitarbeiter untereinander inspirieren konnten, neu kennenlernen, alte Gesichter wieder treffen, gemeinsam lachen und voneinander lernen. So kam man die Treppen hinunter in einen fröhlichen Tumult aus multikulturellen und vielsprachigen Menschen – Erziehern, Pädagogen, SPAs, Heilerziehern, Helfern, Azubis, Ehrenamtlichen, Förderkräften, Hausmeistern, Putzkräften und langjährigen Begleitern der Finkenau, die alle ausgelassen miteinander kommunizierten.
Nach dem Vortrag von Dr. Kristina Calvert, Beraterin Kreativpotentiale Hamburg, leuchteten die Augen aller groß, als Konrad Mette verkündete, dass im 23. Stock des Gebäudes noch eine Überraschung warte: Neben einem atemberaubenden 360° Ausblick über unsere Stadt Hamburg erwartete die Einrichtungen der Stiftung oben ein ausgewogenes Buffet, ein interaktiver Photo-Stand mit individuellen Finkenau Props und als kleine Mitgebsel handgefertigte Holzfinken mit eigenen Namensschildchen.
Und was haben wir getan?
Wir waren dieses Mal sozusagen mitten drin statt nur dabei – die organisatorische Vorbereitung auf gestalterischer Ebene lief komplett über unseren Tisch. So wurden die Einladungskarten gestaltet, Roll-ups produziert, Beachflags aufgestellt, Finken aus Holz entworfen und Props gebastelt. Auch vor Ort waren wir der technische Ansprechpartner, sowohl vor und während der Vorträge als auch bei Kleinigkeiten drumherum – wie dem Drucken der Bilder am Photobooth.
